Wegen der Verwendung eines Geckos auf unserer alten Kids-Homepage wurden wir wegen einer angeblichen „Geschmacksmusterverletzung“ abgemahnt.
Dagegen haben wir uns mit den erforderlichen Rechtsmitteln gewehrt. Nunmehr gibt es eine abschließende Gerichtsentscheidung: Die Abmahnung war nicht rechts!
Damit haben wir den Rechtsstreit auf ganzer Linie gewonnen.
Dortmunder Rad-Express gibt Gas! – Platz 6 in Krefeld
Ein couragiertes Rennen lieferte das NRW-Liga-Team in Krefeld ab. Über 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen landete die Mannschaft im Team-Sprint auf dem sechsten Platz. Zwischen Rang eins und sechs lagen nach einer Stunde Wettkampfdauer lediglich 28 Sekunden.
Gut, und im Rahmen seiner Möglichkeiten, hatte Thorsten Schlüter als letzter der vier Gecko-Athleten nach 12:18 Minuten die Wechselzone erreicht. Zusammen mit Andreas Niedrig, Lukas Seifert und Paul Zahn machte er sich – im Team-Sprint müssen alle drei Disziplinen gemeinsam absolviert werden – auf den Weg zum Radfahren. Wie entfesselt fuhr der Dortmunder Rad-Express in der folgenden halben Stunde durch das Feld und schob sich von Platz vier nach dem Schwimmen bis an die Spitze aller gestarteten Mannschaften. 55 Sekunden hatten sie zu diesem Zeitpunkt bereits auf den zuvor führenden KTT 01 aus Köln gutgemacht. Doch trotz der zweitbesten Radzeit innerhalb der gesamten Liga, reichte es nicht um sich entscheidend abzusetzen. Vielmehr sparten die anderen Quartette im Windschatten der Geckos wertvolle Kraft, was sich auf der Laufstrecke noch entscheidend auswirken sollte. Im Sekundenabstand rannte ein Team nach dem anderen zum zweiten Mal in die Wechselzone.
In Disziplin Nummer drei folgte dann ein unerbittliches Ausscheidungsrennen. Der Mut, den Wettkampf auf der Radstrecke zu bestimmen und der Versuch, sich bereits vor dem Laufen abzusetzen, zahlte sich nicht aus. So musste man, trotz größtem kämpferischen Einsatz, noch fünf Teams vorbeiziehen lassen. Platz sechs im Tagesklassement, nur 17 Sekunden hinter dem Podium und mit weniger als einer halben Minute Rückstand nach ganz vorn, war in Anbetracht des Rennverlaufs sehr unglücklich. Die Chance zur Revanche gibt es bereits am nächsten Sonntag beim Saison-Finale in Ratingen.