Vorschau: NRW Nachwuchscup / PSD Bank Citylauf

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Leider neigt sich die Triathlon-Saison im herrlichen Spätsommer langsam aber sicher dem Ende zu. Am morgigen Samstag starten unsere Jugendlichen beim letzten Triathlon des Jahres in NRW in Vreden.

Niklas Spinczyk, Sebastian Rüssmann, Luca von Quast und Yannis Franke wollen sich dabei erneut einen Platz auf dem Podest erkämpfen. „Wenn nicht alles schief läuft und wir von Stürzen verschont bleiben, dann sollten unsere Jungs Platz 3 erreichen.“, beschreibt Andreas Arndt als haupt-verantwortlicher Jugendtrainer der Geckos seine Erwartung.

Nach dem Ende der Triathlon Saison steht am Sonntag dann auch schon der Start in die Laufsaison auf dem Programm. Beim 32. PSD Bank Citylauf Dortmund werden die Geckos wieder zahlreich am Start sein. „Wir gehen davon aus, dass wir die Schallmauer von 1.000 Teilnehmern in diesem Jahr wieder deutlich übertreffen“, freut sich Mitorganisator Sven Colin Preukschat.

Wie in jedem Jahr, so kann noch am Sonntag für den 32. PSD Bank Citylauf nachgemeldet werden und wie im vergangen Jahr gibt es auch in 2016 wieder eine Gemeinschaftswertung mit dem PSD Bank Triathlon.

„Da hatte ich nicht mehr dran geglaubt!“

Wetterkapriolen mit Gewitter, starken Regenfällen und viel Wind prägten die Mitteldistanz des Cologne Triathlon Weekends am vergangenen Sonntag. Doch selbst diese denkbar schlechten Voraussetzungen, gepaart mit einer hartnäckigen Schulterverletzung, konnten Dagmar Richter-Müller nicht davon abhalten ihre persönlichen Ziele zu erreichen. Am Tag zuvor hatte Jürgen Tebrün in einer Staffel und Oliver Runte im Einzel über die Olympische Distanz ebenfalls ein tolles Ergebnis erzielt.

Der Triathlon in Köln bietet eine einzigartige Streckenvielfalt in NRW. In diesem Jahr waren auch Tri-Geckos auf den verschiedenen Distanzen unterwegs. So konnte Jürgen Tebrün am vergangenen Samstag zusammen mit seinen Staffelpartnern Paul Weingart und Alexander Stärk als Team „die Sojaflocken“ einen starken dritten Platz unter 40 gestarteten Staffeln erringen.

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Jürgen Tebrün (l.) mit seinen Staffelpartnern

6-Stunden-Marke geknackt – trotz Gewitter, Wind und Regen

Am darauffolgenden Sonntag zeigte der Wettergott in und um Köln leider seine fiese Fratze und so geriet für Dagmar bereits die Zeit vor dem Start zur Geduldsprobe. Blitz und Donner sorgten dafür, dass die Mitteldistanzler erst mit anderthalb Stunden Verspätung um 13:30 Uhr auf die Strecke geschickt werden konnten. Dagmar machte diese Verschiebung anscheinend nicht viel aus und sie bewältigte das Schwimmen trotz Schulterschmerzen und dementsprechend wenigen Trainingskilometern im Wasser sogar schneller als in den Vorjahren. Nach gutem Radfahren auf windiger und regnerischer Strecke und einem Lauf, in dem „der Wurm drin“ gewesen sei, war sie von ihrer Endzeit selbst positiv überrascht. „Da hatte ich nicht mehr dran geglaubt!“ kommentierte sie selbst ihre Zeit von 5:58 Stunden, denn in den letzten beiden Jahren war sie trotz besserer Vorbereitung jeweils nur ganz knapp über der 6-Stunden-Marke geblieben. Doch dieses Mal bedeutete ihre erbrachte Leistung sogar Platz 2 in der Altersklasse W55.