Solider Ligastart

Hagen-Oberliga0

Gladbeck, Hagen und Gütersloh waren die ersten drei Wettkämpfe für unsere Ligateams. Unser NRW-Liga Team trat dabei schon zweimal an. In Gütersloh startete die NRW-Liga dabei erstmals mit dem neuen Wettkampfformat mit „Windschattenfreigabe“. Maik Aßhoff, Vincent Meyer, Cedric Lambracht und Niklas Geissler erreichten mit der erste Top-10-Platzierung einen guten Start in die Liga, bevor das Team in gleicher Besetzung eine Woche später beim Mannschaftssprint mit Platz 12 die Leistung bestätigen konnte.

Max Vallender, Hendrick Schrandt, Thorsten Schlüter und Martin Hörstemeier in der extrem stark besetzen Regionalliga in Gütersloh eine homogene Mannschaftsleistung.

Parallel zu Gütersloh starteten in Hagen unser Landesliga und Oberliga-Team. Carina Huhn, Linda Schölch, Lars Jepkens und Dominik Ullrich repräsentierten die Geckos dabei in einem gemischten Team in der Landesliga und erreichten auf Anhieb mit Platz 10 die zweite Top-10-Platzierung für die Geckos bevor Matthias Mendorf, Paul Zahn, Sebastian Fromme und Alexander Töpfer mit Platz 17 bei Start der Oberliga Hagen den erfolgreichen Saisonauftakt abschlossen.

 

Brand macht Triple mit EM-Titel perfekt

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Europameister über die Triathlonkurzdistanz in der AK 50! Gecko Hubi Brand machte am vergangenen Wochenende seine Ansage wahr und sicherte sich in Lissabon überlegen den Titel.

Dabei sah es nach dem Schwimmen für den Gecko erst gar nicht gut aus. Gut 60 Meter länger wurde die Schwimmstrecke für den Dortmunder nachdem er in dem welligen Wasser eine Boje falsch anschwamm. Der Schock kam dann beim Aussteig: „20!“, rief ihm sein Betreuerstab zu. „Als ich das hörte dachte ich nur – Platz 20 nach dem Schwimmen? Welch eine Katastrophe! Vor dem Fauxpas an der Boje war ich doch noch Zweiter!“, kommentierte Hubi Brand nach dem Rennen. Ein riesen Missverständnis, denn es sollte nicht Platz 20 sein – Hubi kam nur knappe 20 Sekunden nach der Spitzengruppe aus dem Wasser, wechselte schnell und ging mit der Spitzengruppe auf die Radstrecke.

Nach gut 66 Minuten beendete Brand die 40km mit der zweitbesten Radzeit und schob sich bei seiner Paradedisziplin auf Platz 2 vor. „Auf dem Rad habe ich dann alles raus gehauen! Die war richtig anspruchsvoll. Nach gut 10km ging kam eine 1,5km lange Steigung. Die kostete in der zweiten Runde richtig Körner.“

„Die Laufstrecke war extrem voll. Ich hatte keinen Überblick mehr über meine Position und war richtig platt.“. 4 Runden waren für die abschließenden 10km zu Laufen. „Ich war mir sicher, 4 Runden gelaufen zu sein. Doch als ich im Ziel war standen plötzlich nur 7,6km auf meiner Uhr! Das war`s mit dem Titeltraum!“, brodelten Hubi`s Gedanken vor Frust über.

„Dann kamen da plötzlich der Zweite ins Ziel und gratulierte mir. Ich war vollkommen durcheinander.“ Nach dem Schwimmen sollte es der zweite Schock des Tages gewesen sein. Die Laufstrecke führte durch eine Halle, so dass das GPS der Uhr nicht die volle Distanz messen konnte. Erst Minuten nach dem Zieleinlauf und Sieg realisierte Hubi, „Es ist Wirklichkeit geworden! Wow! Ich bin Triathlon Europameister!“